Ein Kommentar zur politischen
Neujahrsansprache für 2011
Neujahrstag, Silvesterkater
bei Oma, Opa, Mutter, Vater ...
Nur die Kinder sind verschont,
für die im Schnee zu spielen lohnt.
So ist ein Jahr heran gekommen,
von diesem nun wird angenommen,
es werde schwer und ginge krumm.
Noch drucksen die Experten `rum.
Aus Politik- und Wirtschaftskreisen
zum Jahreswechsel gerne reisen
Persönlichkeiten der Regierung
und jeder Unternehmensführung.
Sie fahren um die halbe Welt,
verbrauchen dabei reichlich Geld,
um wieder welches einzutreiben,
das sie dann in Bilanzen schreiben.
So lässt sich leben und verkünden:
Wir werden bald die Lösung finden,
am Wirtschaftsboome zu gesunden,
lasst uns nur erst die Welt umrunden!
Wir bringen mit: Seltene Erden,
Konzepte, die zu Plänen werden,
Vorschläge anderer Nationen,
die aufzugreifen sich wird lohnen
und sammeln dabei fleißig ein,
was unserm Volk wird günstig sein.
So lässt im eignen Land sich sparen
mit Geld, Besitz und Arbeitsjahren.
Die Bürger kaufen doch inzwischen
bewusst schon von den Ladentischen,
was billig ist und schadstoffschwer.
Sie geben nichts davon mehr her.
Drum werden viele Leute ärmer,
in ihren Stuben wird`s nicht wärmer
und ist die Not dann riesengroß,
flieh`n sie in den sozialen Schoß.
Regieren, heute schwer wie nie
zwischen Diktatur und Demokratie,
ist eine Gratwanderung besonderer Art
und trifft vor allem Kanzler/in(nen) hart.
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