Es rette sich, wer kann beizeiten... (2)
Das Lied meiner Herzkranzgefäße ... (Fortsetzung)
Gelobt sei der Name des Herrn, der im Himmel wie auf Erden sorgt, dass wir nicht vergessen, wie klein unsere Rolle im
Universum ist. Hingegen benamte Politiker nach monopolistischer Macht gieren.
Eingefallen die Grenzen zwischen Ost und West, fast schon
verrottet, bewegen sich alle Strömungen rund zwanzig Jahre
danach wieder nur auf ein Ziel zu, wie es Marx und Engels schon vor Zeiten fixierten.
Nun kommt auf internationaler Ebene noch größeres Geschehen hinzu: Die USA üben sich schon lange darin, hinterm Rücken anderer Staaten zu beweisen, dass Vormachtstellung Amerika in jedem Falle privilegiert.
In Europa regieren inzwischen jene, denen zu viel durch den
Kopf geht, das die Menschheit nicht braucht, weil in den Euro-Staaten jede Lobby darauf ausgerichtet ist, krampfhaft alle Ziele des Kapitals durchzusetzen.
Doch im Land wissen wir inzwischen, das Jahr 2011 wird noch ärger als uns schon 2010 beutelte, denn eisige Kälte, die nun kommen wird ist nicht darauf beschränkt, uns nur als Medien-Wetterkarte zu winken. Politische Vorhaben werden weniger denn je realistisch umsetzbar sein.
Auch nicht eine Partei ist dann noch stark genug, das Schiff zu lotsen gleichsam heraus aus künstlichen Wasserstraßen, die
gar keine sind. Wir werden sinken und mit uns jede Restmoral, versumpfen wird, was uns noch gestern geeignet erschien, sich zu beweisen von allem,
das wir schon lange vergessen glauben wie Mode, die sich nicht bewährt. Es bleiben uns keine Illusionen, nicht das Hoffen auf eine nächste Wende, denn auch die liegt schon lange hinter uns und wenig nur ist geworden von dem, das angestrebt vor uns lag, als noch keiner mit Folgen rechnete.
Folgen, fatal wie diese: Weltweit berufen politische Munde Euros als Taler, die sich durchaus auch von ihrer schlechten Seite zeigen - Dax-Bücklinge, gelegentlich an der Börse oder in den Rechenexempeln gieriger Banker.
Regierungen, nicht nur unsere im Land, möchten ungeschehen machen, was ihnen von allen Proklamationen der Nach-Wendezeit nicht mehr behagt, denn keinesfalls begeht diesmal nur Deutschland weitreichende Fehler.
Das Reich der Mitte, so fernöstlich es auch liegt aus unserer Sicht dort, wo anders herum um den Globus die Verbindung nach Amerika näher liegt, macht sich auf, ganz Eurasien zu erobern mit Seltenen Erden, teuer wie nie.
Gleichsam vollzieht sich ein Zeitsprung in der windeseiligen Entwicklung der Wirtschaft asiatischer Völker, die europäischem Vorbild folgend wähnen, ihren Einfluss auf politisches Geschehen über den Weltmarkt zu steuern ...
©byskb12/2010