Standpunkt IV
Manchmal geraten Dinge auch durch Kleinigkeiten aus dem Gleis. Dann ist es wichtig, Klarheit zu schaffen, damit nichts zerbricht. @skb
Es rette sich, wer kann beizeiten ... (1)
Das Lied meiner Herzkranzgefäße
Nichtsnutzer Kleinkrieg unserer Tage weiche von mir.
Du bist nicht wert, dass ich meine unendlich kostbare Zeit
dir widme zum Vorteil, den ich dann nicht habe.
Keinesfalls kannst du mich von dir überzeugen zu sagen,
du wärest so wichtig, meinen Alltag zu dominieren,
der doch ohne dich einfach menschlicher und lebwerter ist.
Geh hin, misslinge gründlich vor allem denen, die täglich
Anteile deines Wesen ausschütten für alle in dem Bewusstsein,
sie täten das Rechte zu ihrem eigenen und dem Wohl anderer.
Du bist nicht wert, an mir zu nagen gleich dem Zahn der Zeit.
Ihm immerhin gebührt mein Anstand, der mich mit Würde
dem eigenen Spiegelbild zustimmen lässt, trotz aller Falten.
Für alle, deren Blut in Wallung und Sinne in Erregung sind,
entsteht durch das Mittun am Gemeinwerk falsche Hoffnung.
Allein diese wird genährt am Busen der Macht durch Geld.
Gleich den Lastern, wie sie benannt sind von den Herstellern
auf politischen Druck, die zusätzlich jeder sich selbst noch antut
ist das Gerangel nach Macht, Ruhm und Geld unser aller Verderb.
Wir werden nicht schlauer durch bloßes Gerede, dass jeder
alles erreichen kann, weil Amerika es uns vormacht seit damals,
als noch der Glaube uns prägte, wer uns gibt, der sei mächtig.
So viele Bedingungen, die uns regieren und reglementieren
innen und außen, von oben, obwohl es stets so aussehen soll
als kämen undemokratische Veränderungen bei uns gar nicht vor.
Doch lange schon hielten sie Einzug in unseren Alltag sowie
alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, betroffen davon sogar
das Milieu, abgestuft nach Lastern und ausgleichbaren Lasten.
Doch nichts geschieht, nur werden täglich die Hiobsbotschaften
mehr, welche an uns herantreten als Nachrichten, über die Äther
flatternd oder in Großbuchstaben schreiend auf jedem Bildschirm.
Es regt doch auf, was passiert
alle Tage in unserer Welt, die ohnehin schon so kaputt ist, dass kaum noch möglich scheint, sie
zu retten.
Wider alle Vernunft nehmen wir Kurs in eine ungewisse Zukunft.
©byskb11/2010
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